Samstag, 25. Februar 2017
Das Northland Teil 2
Ich wachte zum Glück um 7 Uhr morgens auf, ich wollte nur schnell aufs Klo, daraus wurde aber eine Fotosession ^^
durch den Morgennebel und Sonnenaufgang sah alles einfach soooo geil aus..unglaublich:
Wir haben dann den ganzen Tag in Paihia gechillt..das gehört zur Bay of Islands..dort gibt es erstaunlich viele Hostels und Backpacker..von dort aus kann man aber auch die ganzen Delfintouren und die Trips nach Cape Reinga buchen.
ganz schick dort
Am Abend fuhren wir zu Bekannten von Alinas Eltern..die haben vor 10 Jahren angefangen, Manuka Honig zu vertreiben..naja, seit 2015 ging der ja total durch die Decke, und die beiden sind jetzt Millionäre
Er kommt aus Zypern, und sie aus Holland, die beiden haben aber den absoluten Neuseeländischen Lifestyle..surfen gehen, Fish and Chips usw
Dort gibts ein Haufen Tiere
Die Mutti hat ein richtig gutes Abendesseen für uns gekocht..
gebackenes Hähnchen mit Kartoffeln…eieiei..gut für den armen backpackermagen
In der nacht hab ich mich noch an etwas Sternenfotografie versucht..das muss aber noch besser werden
Cape Reinga
Der nächste Tag war echt sehr aktiv..erst ging es zum Cape Reinga..dem nördlichstem Punkt Neuseelands..
Dort treffen zwei Ozeane aufeinander, was bei stürmischem Wetter richtig beeindruckend aussehen soll.
dort schnell Fotos gemacht, dann aber zur richtigen Attraktion
Giant Te Paki Sand Dunes
Kurz vor den Sand Dünen könnt ihr euch Bodyboards, Schwimmbrillen usw ausleihen..
die billigste Vermietung kostet 10 Dollar, ansonsten alle 15 Dollar.
die Dünen sehen schon krass aus:
Man fühlt sich, als wäre man in der Sahara ^^
Ich habe mein Glück mit Sandboarden versucht, und hier seht ihr das Ergebnis:
erstmal sauanstrengendes Hochklettern
euphorisiertes rodeln
sehr unelegantes auf die Fresse legen und partielles Erblinden.
ich konnte meine Augen für 10 Minuten echt nicht mehr öffnen..ich hab den Fehler gemacht, mich draufzusetzen, da bekommt man einfach den ganzen Sand in die Augen..am besten funktioniert es bäuchlings mit dem Kopf nach vorne..
auf dem Weg zurück haben wir noch einen Abstecher zum 90 Mile Beach gemacht (eigentlich eher 50 Meilen^^)
die Zufahrt ist eine Gravelroad..naja, als ich mein Auto mal angeschaut habe, fiel mir auf, dass eine Radkappe fehlt..na super..^^
Wir haben auf dem Rückweg bestimmt 5 Radkappen gefunden..aber nicht meine..naja, bin ich damit wenigstens nicht alleine ^^
Das wird wohl ein Verkaufsfoto werden
auf dem Weg zur normalen Straße gab es sogar ein paar wilde Pferde..auch recht cool:
Danach ging es zur Matauri Bay..laut dem Ehepaar ein Geheimtipp fürs Surfen und relaxen:
Dann gings mit der Familie Burger essen, Wäsche waschen, undordentlich schlafen für eine große Fahrt am nächsten Tag.
Roadtrip beginnt–Das Northland Neuseelands Teil 1
Nun war es soweit! Nach drei Monaten Arbeiten endlich mal wieder rumreisen und schöne Sachen sehen
Ich wachte auf, und sah aber erstmal eine SMS von Alina, dass sie die ganze Nacht nur gebrochen hat..
Also hab ich die Arme erstmal zum Arzt gefahren…nachdem sie dort versorgt wurde, und erstmal die Pflanzen vor der Apotheke gedüngt hat , fuhren wir die Eva abholen, und dann erstmal einkaufen und ab zum One Tree Hill..
Mitten in Auckland findet man dort ein Haufen Schafe, Kühe und viel grün..sehr schick..find ich besser als den Mt. Eden Lookout.
Nur für Selfies sind die Schafe da zu hochnäsig ^^
Dort ein kurzes Picknick mit Restfleisch aus der Fabrik, tanken, und schon gings zur ersten Attraktion.
Für alle Autofahrer empfehle ich die App Gaspy (für Android)
Die einzige App, die ich in der Richtung gefunden habe..funktioniert aber gut.
Goat Island
Unser erster Stop war Goat Island..
Dort soll der beste Schnorchelspot Neuseelands sein…durch die Location auch mit etwas wärmerem Wasser.
Schnorchel haben wir uns jetzt nicht ausgeliehen, aber es soll dort wirklich super sein..mit großen Fischen und so
gut chillen konnten wir dort allerdings ^^
ich war mal kurz im Wasser, nach langer Zeit mal wieder.
Danach fuhren wir zu unserem ersten Campingspot (Wikicamps ist in Neuseeland genauso super wie in Australien)
Auf dem Weg wurden wir durch eine natürliche Straßensperre aufgehalten..
Ich hab mich noch so gefreut, ooooohhh, so viele Schafe, später verging mir das lachen ^^
Auf dem Campingplatz angekommen, wunderten wir uns nämlich über den Kackeduft, den wir nicht zuordnen konnten..ich roch ihn am schlimmsten, wenn ich die Fahrertür öffnete..
Naja, die hunderten Schafe haben genug Kacke auf der Straße hinterlassen, die dann natürlich durch die Reifen überall hingeschleudert wurde..lecker ^^
naja, mittlerweile scheint es getrocknet zu sein..
schöne Aussicht auf dem Weg
Abby Caves
etwas abenteuerlicher wurde es in den Abby Caves..das sind Höhlen, in die man wirklich auf eigene Gefahr geht..
auf jeden Fall Taschen- oder noch besser Stirnlampe mitnehmen..drinnen sieht man nämlich garnichts ^^
gibt auch lustige Treppen über die Elektrozäune
Dann braucht ihr noch gute Schuhe, die auch nass werden können..
Je nach Regenfall kann das Wasser bis zur Brust stehen ^^
Die Eingänge sind sehr vertrauenserweckend
in der dritten Höhle ging es mir bis zum Arsch, da sind wir umgedreht
Es macht auf jeden Fall richtig Spaß, ist aber auch anstrengend..dafür wird man mit ein Haufen Glühwürmchen belohnt..
Hier ein paar Fotos, sind nicht soooooo gut geworden, aber besser als nix..sowas wirkt einfach geiler, wenn man es selber sieht
Mount Managai
nächster Punkt war der Mount Managai..die ganzen Sachen waren um Whangarai rum…alles nicht weit weg..
Für den Aufstieg braucht man ca 2h..je nach Kondition und Fotopausen
Vor dem Track muss man sich sogar die Schuhe putzen und desinfizieren, weil es irgendeine Krankheit gibt, die die alten Kauribäume dahinrafft:
Es gibt einen inoffiziellen Lookout, den man eigentlich nicht mehr betreten sollte..die Touristeninfodame hat mir trotzdem verraten, wie wir ihn finden
ihr lauft irgendwann einen brandneuen Weg aus Holz..an einer Linkskurve (auf dem Weg nach oben) könnt ihr nach rechts einen alten Weg finden:
dem Weg folgen, und kurz danach seht ihr das hier:
wieder zurück zum eigentlichen Weg, und viiiiiiiele Stufenspäter der eigentliche Summit:
Whangarai Falls
danach fuhren wir noch zu den Whangarai Falls..die kann man sich eigentlich sparen..^^
Also auf zu nem richtig schönen Campingplatz, doch dazu mehr im nächsten Post
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