Montag, 16. Mai 2016

Roadtrip Adelaide–Uluru Teil 1 Coober Pedy


Sooooo..ich bin grade wieder in Darwin, chille in einer Airbnb-Unterkunft, und will kurz aufschreiben, was so die letzten Tage passiert ist..
Es ist schon wieder so viel..eieiei..


Der erste Halt auf dem Weg zum Uluru war Coober Pedy..eine Minenstadt, die für ihre extremen Sommertemperaturen bekannt ist..
Wegen diesen Temperaturen bauten die Einwohner ihre Wohnungen einfach in die berge rein..dadurch haben sie immer so 22 Grad..egal, ob es draußen 46 oder 5 Grad ist..sehr sehr praktisch..unser erstes Ziel war eigentlich die Känguru Orphanage..dort werden Babykängurus oder andere verletzte Tiere aufgezogen..
Natürlich kamen wir 10(!) MInuten zu spät zur Fütterung, und mussten irgendwie die Zeit rumbringen..
Zum Glück gibt es Wikicamps, und so fanden wir das Museum, eine Stelle zum Opale suchen (wir haben sogar welche gefunden), und Fayes Haus..
Coober Pedy sieht schon echt witzig aus..man fühlt sich irgendwie wie auf Tattoine (wer Star Wars kennt), an einer Stelle lag sogar etwasm was seeeehr viel Ähnlichkeit mit einem Raumschiff hatte ^^P1050724P1050720
Dazu gibt es überall Untergrund-Hotels, tausend Opal-Läden usw.
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Das Museum kann man sich auf jeden Fall mal anschauen..kostet auch nix..Viel interessanter fand ich allerdings Fayes Haus..Die Tour kostet nur 5 Dollar (mit Mine 10 Dollar), und ist echt bemerkenswert.

Man besichtigt quasi ein Haus, was sich drei Frauen über 10 Jahre aus dem Boden gebuddelt haben..alleine!
richtig krass..richtig bemerkenswert, wie die das mit der Belüftung usw. geregelt haben..jetzt wohnen dort Caretaker drin, die die Touren machen,
hier ein paar Impressionen..ist schon recht heimelig ^^
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danach dann noch etwas warten (und Empfang ausnutzen), und dann ging es endlich zur Känguru Orphanage..
Dort kann man die großen Kängurus füttern, und ein Baby streicheln Open-mouthed smile
niedlich..die machen das alles mit eigenen finanziellen Mitteln, weil die Regierung bei solchen Sachen nichts dazu gibt. Kleine Spenden werden also gerne angenommen Winking smile
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Danach ging es dann zu unserer ersten Paid Campsite..es hat einfach so heftig geregnet, wir wären auf einer free Restarea einfach untergegangen..
Chris und Janine bauten ihr Zelt auch auf dem betonboden bei den Toiletten auf..überdacht, und kein Matschboden..hat auch jeder verstanden..ihr könnt euch nicht vorstellen, wie matschig es überall war ^^
Hier hab ich noch ne kleine Doku über Coober Pedy gefunden:
https://vimeo.com/98053046

Und die entspannten Outbackfahrten gingen natürlich auch wieder los..ich mag es ja, stundenlang durchs nichts zu fahren ^^
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