Oh Mann..ich hoffe ich kriege alles in dem Bericht unter :-)
Am Tag nach dem Schnorcheln waren wir das erste Mal feiern. Eine Engländerin aus dem Zimmer gegenüber hat uns eingeladen, mit zu ihren Freunden zu kommen, die im Gilligans wohnen.
Das ist ein übelstes Party-Hostel, aber was solls :-)
schnell noch 6 Dosen Jacky-Cola gekauft (27 Dollar), und auf gings. Dort trafen wir alle möglichen Nationalitäten..Engländer, Schweden, Kanadier, Dänen, Südafrikaner usw. Wir waren also gezwungen, englisch zu reden..war nicht ganz so leicht, bei den schon sehr angeheiterten Hostelbewohnern.
Eine Deutsche war dabei, die allerdings auch schon wieder so gut und schnell englisch sprach, dass ich es nicht gemerkt habe..wir blieben dann einfach bei der Sprache ;-)
Danach gings runter in den Gilligans Club, mir wurde ein Cider ausgegeben,
welches ich dann allerdings exen sollte,
weil wir weiter ins Whoolshed gingen..von da an weiß ich nicht mehr viel^^
Ich erinner mich nur noch an einen Wet-Tshirt Contest..DAS WAR KRASS…meine Güte, was die hier abgehen..
Und NEIN, davon habe ich keine Fotos ;-)
achja, je mehr ich getrunken habe, desto besser habe ich englisch verstanden..total verrückt ;-)
einen Tag später fuhren wir mit dem Bus das erste Mal an einen richtigen Strand..Palm Cove…
Am Busbahnhof traf ich dann zufällig die Hübsche vom Boot..die wollten auch zum gleichen Strand..
was für ein Zufall :-D
schnell noch gecheckt, ob es hier Alligatoren gibt..Stinger-Risiko very low…rein da!
Herrlich sag ich euch ;-)
ein übelst langer Sandstrand, eigentlich garnicht so kaltes Wasser und so lustige Boards zum ausleihen.
Da steht man drauf, und paddelt sich dann durch das Wasser..wenn es denn mal klappt ;-)
Ich weiß garnicht, wie das Board heißt.
Die ersten Versuche sahen wahrscheinlich wieder herzallerliebst aus,
aber irgendwann hatte ich den Dreh dann raus.
Hat Spaß gemacht, war aber schon sauanstrengend.
Abends waren wir dann wieder auf Diskotheken-Tour…ich weiß wieder nicht mehr viel..
Jetzt schalte ich erstmal einen Gang zurück ;-)
Heute war ein sehr schöner Tag..
Nach 3 Stunden Schlaf haben wir uns auf den Weg gemacht, um ein Auto zu mieten.
Dann noch schnell Proviant eingekauft, die ersten Runden links gefahren, und die anderen abgeholt.
Ich war der Fahrer, Wir teilen aber das Geld für Benzin und Miete.
Mit fuhren die Alexandra (Sie hatte als erstes mit in unserem Zimmer gewohnt),
Kathrin und Christina..zwei bayrische (oder war es fränkische?) Mädels,
die ich völlig falsch im Alter eingeschätzt habe..schöner Fettnapf..sorry nochmal dafür!
Anderer Menschen Alter zu schätzen, ist meine Spezialität ;-)
Das sind alles sehr nette Menschen.
Das Ziel waren die Atherton Tablelands..Die Engländer aus dem Gilligans haben uns das empfohlen, und wirklich saugeile Fotos gezeigt.
Also Google Maps an, und los ging’s. Das erste Mal, dass ich in Australien richtig Auto fahre..
Ich war schon so’n bissl aufgeregt ;-)
Die Alexandra war vom vorherigen Abend noch völlig fertig,
die 20km Serpentinen während der Fahrt taten ihr nicht sooo gut. ^^
2 Stunden Fahrt später (für die Australier übrigens ein Katzensprung) kamen wir an.
Ich stellte mich erstaunlich gut an..Es kommt mir wahrscheinlich zugute, dass ich 4 Jahre einen Automatik gefahren bin. Bloß das ständige Aktivieren des Scheibenwischers anstatt des Blinkers ist schon etwas nervig ^^
Ich habe auch nur einmal einen fiesen Fehler gemacht, was das linksfahren angeht..
Ich wollte rechts abbiegen, fuhr aber natürlich in die falsche Richtung,
wo mir auch schon 3-4 Autos gegenüber standen.
Die haben sich erstmal etwas aufgeregt, nachdem sie unser erschrockenes Gestikulieren bemerkten, haben sie aber nur noch gelacht :-P Die Europäer halt..
Hätten wir das auch abgehakt..
Wir fuhren die Wasserfälle nacheinander an, beim ersten konnte man sogar baden..sofern man sich in das “bitterkalte Wasser” (Zitat Christina) überhaupt getraut hat ;-)
Erinnerungen an Ostseebäder im November wurden wach…
DIe Wasserfälle waren echt schön anzuschauen..am besten hat mir der zweite gefallen, weil er wirklich völlig unberührt war..Der Pfad um runterzukommen war extrem beschwerlich. Hab mich gefühlt wie Tarzan.
Mir hat das wirklich super gefallen..wieder viele Fotos geschossen, und die nächsten Wasserfälle angeschaut.
Den letzten haben wir leider nicht mehr gefunden..wir sind im übelsten Regenwald gelandet..der arme Mietwagen.
Dann kamen wir auf irgendeinem Privatgelände an, was vollkommen zerrannst war.
Habt ihr schonmal Wrong Turn gesehen? So sah es da aus..dementsprechend hat sich auch keiner rausgetraut ;-)
NIchtmal die Alex wollte schnell zum Wasserschlauch rennen.
Nichts wie weg da, durch den Regenwald wieder zurück und beinahe einen Riesen-Lizard überfahren.
Abends gings wieder heim..morgen muss ich das Auto wieder zurückbringen, und dann beginnt der nächste Roadtrip.
Da fahre ich aber nicht :-P
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